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Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode zehn Milliarden Euro in den Zivil- und Bevölkerungsschutz investieren. "Wir rüsten auf beim Bevölkerungsschutz", sagte Dobrindt der "Bild"-Zeitung nach Angaben vom Sonntag. Das Geld soll demnach bis 2029 unter anderem in digitale Warnsysteme, zusätzliche Schutzräume und rund 1500 Katastrophenschutzfahrzeuge fließen.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße L 3276 östlich von Bad Homburg sind zwei junge Männer nach Angaben der Polizei ums Leben gekommen. Das Auto der beiden Opfer sei aus bislang ungeklärter Ursache und mit hoher Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn abgekommen und mit zwei Bäumen kollidiert, teilte das Polizeipräsidium Westhessen am Sonntagmorgen mit. Bei dem Aufprall sei das Fahrzeug in zwei Teile gerissen worden.
Bei einem Zusammenstoß mit einem Bus ist eine Fahrradfahrerin in Bonn-Endenich der Feuerwehr zufolge lebensbedrohlich verletzt worden. Unmittelbar anwesende Passanten, darunter eine ausgebildete Notfallsanitäterin, konnten die Frau befreien und Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten, wie die Feuerwehr Bonn am Sonntag mitteilte. Die Radfahrerin wurde nach der Versorgung vor Ort in ein Krankenhaus transportiert.
Die portugiesischen Ermittler haben erste Erkenntnisse zu dem Standseilbahn-Unglück in Lissabon bekannt gegeben, bei dem am Mittwoch 16 Menschen ums Leben gekommen sind. Der verunglückte Waggon sei entgleist, nachdem sich das Verbindungskabel zwischen den Waggons gelöst habe, erklärte die portugiesische Ermittlungsbehörde für Flug- und Bahnunglücke am Samstagabend. Bei der routinemäßigen Kontrolle der Standseilbahn am Morgen wenige Stunden vor dem Unglück seien jedoch keine Auffälligkeiten an dem Kabel oder am Bremssystem bemerkt worden, betonten die Ermittler.
Ein "großer Hai" hat vor einem beliebten Strand in Sydney am Samstag einen Surfer getötet. Der 57-jährige Bewohner der Metropole sei von zwei Surfern geborgen worden, habe aber zu dem Zeitpunkt "leider bereits viel Blut verloren", weshalb Wiederbelebungsversuche gescheitert seien, sagte ein Vertreter der Polizei in New South Wales, John Duncan, bei einer Pressekonferenz. Mehrere Strände in der Region wurden als Vorsichtsmaßnahme zunächst geschlossen.
Frankreichs Präsident Emanuel Macron will an den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober in Saarbrücken teilnehmen. Das kündigte am Samstag die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) an. Macron werde dort eine Rede halten, ebenso wie Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU).
Bei einem Messerangriff im nordrhein-westfälischen Grevenbroich sind in der Nacht zum Samstag drei Männer im alter zwischen 25 und 27 Jahren verletzt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft Mönchengladbach am Samstag mitteilten, befanden sich die Angegriffenen am Vormittag noch in stationärer Behandlung, Lebensgefahr besteht jedoch nicht.
Papst Leo XIV. hat in seiner Sommerresidenz Castel Gandolfo einen von seinem Vorgänger gewollten ökosozialen Landwirtschaftsbetrieb eröffnet. Das "Borgo Laudato Si" genannte Mustergut sei von "außerordentlicher Schönheit", in ihr existierten "Spiritualität, Natur, Geschichte, Kunst, Arbeit und Technologie harmonisch miteinander", sagte das Oberhaupt der Katholiken am Freitag während einer liturgischen Feier in dem 55 Hektar großen Areal rund 20 Kilometer südöstlich von Rom.
Der schwächelnde US-Elektroautobauer Tesla hat seinem Vorsitzenden Elon Musk eine Rekordvergütung von bis zu einer Billion US-Dollar in Aussicht gestellt (fast 860 Milliarden Euro). Der am Freitag veröffentlichte Plan ist allerdings an Bedingungen geknüpft. Zudem müssen die Aktionäre dem Paket noch zustimmen.
Ein 17-Jähriger soll am Freitag an einer Berufsschule in Essen eine Lehrerin mit einem Messer attackiert und schwer verletzt haben. Nach Polizeiangaben floh der Verdächtige und wurde bei seiner Festnahme von Einsatzkräften angeschossen, nachdem er ein Messer gezogen hatte. Warum der Jugendliche die 45-jährige Lehrerin angriff, war zunächst noch unklar.
Wegen Steuerhinterziehung in Höhe von fast 38 Millionen Euro ist ein 68-Jähriger vom Landgericht Mönchengladbach zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte wurde nach Gerichtsangaben am Freitag wegen Steuerhinterziehung zu acht Jahren Haft verurteilt. Demnach betrieb der 68-Jährige ein Autohaus und gab von 2009 bis 2023 falsche Steuererklärungen und Umsatzsteuervoranmeldungen ab. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Im Saarland ist bei einer Gedenkfeier am Freitag des vor rund zwei Wochen in Völklingen erschossenen Polizisten gedacht worden. Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) sagte, das ganze Saarland sei "immer noch fassungslos" von dem gewaltsamen Tod des 34-jährigen Polizisten. Auch nach zwei Wochen sei das "Entsetzen über die sinnlose, scheußliche Tat" nicht geringer geworden.
Einen Tag nach einem Unfall in Berlin, bei dem ein Auto in eine Gruppe von Kindern fuhr, hat die Polizei weitere Einzelheiten veröffentlicht. Die Zahl der Verletzten korrigierte sie am Freitag auf sieben - eine 63 Jahre alte Betreuerin und sechs Kinder. Vier von ihnen sind acht Jahre alt, zwei elf Jahre alt. Drei Kinder und die Frau kamen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.
Ein wegen Fahrens ohne Führerschein angeklagter Mann ist in Schleswig-Holstein mit seinem Auto zur Gerichtsverhandlung gefahren. Ein als Zeuge in dem Strafverfahren geladener Bundespolizist beobachtete den 43-Jährigen am Freitag beim Einparken auf dem Parkplatz des Amtsgerichts in Niebüll, wie die Bundespolizei in Flensburg mitteilte. Eine Abfrage ergab, dass der Mann weiterhin keine Fahrerlaubnis besitzt.
Unter den Todesopfern des Standseilbahn-Unglücks in Lissabon befinden sich keine Deutschen. Das stellte die portugiesische Polizei am Freitag klar. Zuvor hatte es bereits aus dem Auswärtigen Amt in Berlin geheißen, dass keine deutschen Staatsangehörigen unter den Todesopfern seien. Mehrere deutsche Staatsangehörige seien aber von dem Unglück betroffen. Erste Erkenntnisse über die Unglücksursache wollte die portugiesische Polizei am Abend bekanntgeben.
Unter den Todesopfern des Standseilbahn-Unglücks in Lissabon befinden sich keine Deutschen. Das stellte die portugiesische Polizei am Freitag klar. Zuvor hatte es bereits aus dem Auswärtigen Amt in Berlin geheißen, dass keine deutschen Staatsangehörigen unter den Todesopfern seien. Nach Angaben der portugiesischen Polizei sind unter den insgesamt 16 Todesopfern auch drei britische Staatsbürger.
Nach dem Angriff auf eine Lehrerin an einer Berufsschule in Essen ist der Tatverdächtige festgenommen worden. Bei der Festnahme sei es zum Schusswaffengebrauch durch Polizisten gekommen, teilte die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mit. Der Tatverdächtige sei dabei verletzt worden. Er wurde medizinisch behandelt. Er sei zuvor von Beamten zweifelsfrei identifiziert worden, hieß es.
Nach mehreren rheinischen Städten hat auch Köln ein Badeverbot im Rhein erlassen. Das Baden im Rhein soll künftig auf dem Kölner Stadtgebiet an dem rund 67 Kilometer langen Ufer verboten sein, wie die Stadtverwaltung am Freitag nach einem Beschluss des Stadtrats mitteilte. Der Aufenthalt in knöcheltiefem Wasser soll demnach aber weiterhin erlaubt sein. Verstöße sollen mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro geahndet werden.
Bei einem Angriff an einer Berufsschule im nordrhein-westfälischen Essen ist eine Lehrerin verletzt worden. Die Polizei sei mit vielen Kräften vor Ort, teilten die Beamten am Freitag mit. Die Lehrerin erlitt demnach eine Stichverletzung. Sie wurde von Rettungskräften versorgt und kam in ein Krankenhaus.
Bei einem Angriff an einer Berufsschule im nordrhein-westfälischen Essen ist eine Lehrerin verletzt worden. Die Polizei sei mit vielen Kräften vor Ort, teilten die Beamten am Freitag mit. Die Lehrerin wurde demnach von Rettungskräften versorgt. Sie befinde sich auf dem Weg in ein Krankenhaus, hieß es.
Zwei Imker aus Rheinland-Pfalz müssen alle 263 Bienenvölker töten, die sie halten. Sie entfernten Beweise für Krankheiten in den Stöcken, wie das Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße am Donnerstag erklärte. Zum Schutz anderer Bienen in der Region vor Ansteckung müssen die Bienen der beiden Imker nun kurzfristig unter der Aufsicht eines Amtstierarztes getötet werden.
Bei fünf Nachbeben im afghanischen Erdbebengebiet sind mindestens zehn weitere Menschen verletzt worden und neue Schäden entstanden. Der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Mohammed Hammad, sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Erschütterungen seien in acht Provinzen im Osten des Landes zu spüren gewesen, darunter Nangarhar, Laghman und Kunar. Die fünf Nachbeben wurden am Donnerstagabend und Freitagmorgen von der US-Erdbebenbehörde USGS registriert, das heftigste hatte eine Stärke von 5,6.
Der kurz vor seiner Haftentlassung stehende deutsche Verdächtige im Fall des 2007 in Portugal verschwundenen britischen Mädchens Madeleine "Maddie" McCann ist nach Ansicht der Staatsanwaltschaft weiterhin gefährlich. "Aus unserer Sicht muss man davon ausgehen, dass er wieder rückfällig wird", sagte der Sprecher der für dessen Fall zuständigen Staatsanwaltschaft Braunschweig, Christian Wolters, der Nachrichtenagentur AFP. Das entspreche der Einschätzung eines gerichtlich beauftragten Sachverständigen im letzten gegen Christian B. geführten Strafprozess.
Nach einem Anlagebetrug mit einem Schaden von rund 135.000 Euro in Bayern ist ein Tatverdächtiger in Kroatien gefasst worden. Der 27-Jährige wurde am Donnerstag überstellt und in Untersuchungshaft genommen, wie die Polizei am Freitag in Straubing mitteilte. Der Ungar soll einen Mann aus dem Landkreis Kelheim zu Zahlungen an eine ungarische Firma überredet haben, die angeblich mit Kryptowährungen handelt.
Nach dem schweren Standseilbahnunglück in Lissabon hat die Regierung in Paris ein französisches Todesopfer bestätigt. "Wir haben die Bestätigung vom Tod einer unserer Mitbürgerinnen bei diesem tragischen Unfall", erklärte der französische Außenminister Jean-Noël Barrot am Freitag im Onlinedienst X. Er ließ offen, ob es sich dabei um eines der Todesopfer handelte, deren Nationalität bislang nicht mitgeteilt worden war, oder um eine Französin unter den Verletzten.
Mehr als sieben Monate nach den verheerenden Bränden in Los Angeles hat die US-Regierung eine millionenschwere Klage gegen einen kalifornischen Stromversorger eingereicht. Dem Unternehmen werde "ein besorgniserregendes Muster an Fahrlässigkeit" vorgeworfen, das "zu Tod, Zerstörung und Kosten in Höhe von mehreren zehn Millionen Dollar an Steuergeld" geführt habe, erklärte Staatsanwalt Bill Essayli am Donnerstag.
Die USA wollen Ecuador im Kampf gegen die Drogenkriminalität unterstützen. US-Außenminister Marco Rubio kündigte am Donnerstag bei einem Besuch in dem südamerikanischen Land Hilfen im Wert von fast 20 Millionen Dollar (gut 17 Millionen Euro) an. Mit den Mitteln sollen etwa Drohnen finanziert werden.
Zwei Lehrkräfte aus Sachsen-Anhalt sind erfolgreich gegen die vor zwei Jahren neu eingeführte zusätzliche Arbeitsstunde vorgegangen. Die sogenannte Vorgriffsstundenregelung ist unwirksam, wie das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag entschied. Die Landesregierung habe die Zusatzstunde nicht per Verordnung einführen dürfen - auch inhaltlich sei sie rechtswidrig. (Az. 2 CN 1.24 u. a.)
Ökologisch produzierter Fruchtsaft, dem nicht-pflanzliche Vitamine und Mineralstoffe zugesetzt wurden, darf nicht mit dem Bio-Logo der EU oder Deutschlands gekennzeichnet werden. Der Hersteller darf auch in der Zutatenliste nicht auf die biologische Produktion einzelner Bestandteile hinweisen, wie das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag entschied. Die Revision eines Lebensmittelherstellers aus Bayern hatte damit keinen Erfolg. (Az. 3 C 13.24)
Ein Lehrer aus Hessen ist wegen sexuellen Missbrauchs einer Schülerin und des Besitzes von kinderpornografischem Material zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Während seiner vierjährigen Bewährungszeit darf er außerdem nicht mehr als Lehrer arbeiten, wie das Landgericht in Kassel nach Angaben eines Sprechers vom Donnerstag entschied. Der 35-jährige Beschuldigte muss sich dem Urteil zufolge auch einer sexualpsychologischen Therapie stellen.
Ein deutscher Pensionär verliert seine Bezüge nicht, weil er in Spanien Morde beging und dort verurteilt wurde. Nur die Verurteilung durch ein deutsches Gericht führt automatisch zum Verlust der Pension, wie das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag entschied. Der heute knapp 50 Jahre alte Beamte im Ruhestand hatte auf Teneriffa seine von ihm getrennt lebende Frau und einen gemeinsamen Sohn ermordet. (Az. 2 C 13.24)
Ein wegen illegaler Einschleusung von mehr als 250 Menschen angeklagter Mann ist vom Landgericht im bayerischen Traunstein zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Das zuständige Kammer sah es nach Angaben einer Sprecherin am Donnerstag als erwiesen an, dass der 33-Jährige in den Jahren 2020 und 2021 diverse Schleusungsfahrten über die sogenannte Balkanroute und Polen nach Deutschland organisiert hatte. Er agierte dabei als Mitglied einer Bande von Istanbul in der Türkei aus. Er gestand vor Gericht.