The China Mail - Studie: Zwölf Prozent der Treibhausgase stammen aus Fleisch- und Milchproduktion

USD -
AED 3.673037
AFN 68.211665
ALL 83.532896
AMD 383.502854
ANG 1.789699
AOA 916.999605
ARS 1325.3501
AUD 1.53428
AWG 1.8025
AZN 1.702491
BAM 1.678726
BBD 2.016566
BDT 121.342432
BGN 1.678755
BHD 0.374147
BIF 2978.069611
BMD 1
BND 1.283464
BOB 6.900991
BRL 5.433798
BSD 0.998755
BTN 87.452899
BWP 13.43805
BYN 3.297455
BYR 19600
BZD 2.00618
CAD 1.375525
CDF 2890.000242
CHF 0.807797
CLF 0.024682
CLP 968.279931
CNY 7.181501
CNH 7.189545
COP 4044.89
CRC 506.072701
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.644007
CZK 20.97601
DJF 177.846444
DKK 6.40929
DOP 60.99309
DZD 128.915497
EGP 48.200314
ERN 15
ETB 138.586069
EUR 0.85876
FJD 2.2523
FKP 0.743868
GBP 0.743955
GEL 2.700507
GGP 0.743868
GHS 10.536887
GIP 0.743868
GMD 72.496085
GNF 8660.572508
GTQ 7.66319
GYD 208.952405
HKD 7.849795
HNL 26.151667
HRK 6.468898
HTG 130.681087
HUF 339.572006
IDR 16256
ILS 3.423545
IMP 0.743868
INR 87.48855
IQD 1308.355865
IRR 42124.999964
ISK 122.819789
JEP 0.743868
JMD 159.9073
JOD 0.709017
JPY 147.661971
KES 128.990062
KGS 87.449943
KHR 4000.686666
KMF 422.150012
KPW 900
KRW 1389.339649
KWD 0.30553
KYD 0.832325
KZT 539.727909
LAK 21608.514656
LBP 89486.545642
LKR 300.373375
LRD 200.248916
LSL 17.702931
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.415218
MAD 9.044505
MDL 16.768379
MGA 4407.536157
MKD 52.817476
MMK 2099.737573
MNT 3594.27935
MOP 8.075018
MRU 39.838634
MUR 45.409688
MVR 15.402791
MWK 1731.857002
MXN 18.587695
MYR 4.242502
MZN 63.959745
NAD 17.702931
NGN 1531.619647
NIO 36.753787
NOK 10.28401
NPR 139.924467
NZD 1.68111
OMR 0.381572
PAB 0.998755
PEN 3.535041
PGK 4.212695
PHP 56.880323
PKR 283.390756
PLN 3.64615
PYG 7480.36565
QAR 3.650401
RON 4.353701
RSD 100.553624
RUB 79.785293
RWF 1444.659028
SAR 3.752762
SBD 8.217066
SCR 14.720484
SDG 600.495506
SEK 9.573879
SGD 1.285325
SHP 0.785843
SLE 23.098421
SLL 20969.503947
SOS 570.790953
SRD 37.279028
STD 20697.981008
STN 21.02914
SVC 8.738681
SYP 13001.8509
SZL 17.696236
THB 32.380047
TJS 9.328183
TMT 3.51
TND 2.928973
TOP 2.342098
TRY 40.75225
TTD 6.779108
TWD 29.865971
TZS 2481.868034
UAH 41.31445
UGX 3563.795545
UYU 40.075533
UZS 12578.000944
VES 128.74775
VND 26225
VUV 119.401493
WST 2.653916
XAF 563.029055
XAG 0.026227
XAU 0.000295
XCD 2.70255
XCG 1.800009
XDR 0.700227
XOF 563.029055
XPF 102.364705
YER 240.450513
ZAR 17.747135
ZMK 9001.203799
ZMW 23.145788
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    0.0011

    1.1655

    +0.09%

  • Goldpreis

    -50.3000

    3441

    -1.46%

  • MDAX

    161.9100

    31493.41

    +0.51%

  • SDAX

    101.5200

    17394.92

    +0.58%

  • DAX

    -29.6400

    24162.86

    -0.12%

  • Euro STOXX 50

    15.6700

    5347.74

    +0.29%

  • TecDAX

    9.8800

    3775.37

    +0.26%

Studie: Zwölf Prozent der Treibhausgase stammen aus Fleisch- und Milchproduktion
Studie: Zwölf Prozent der Treibhausgase stammen aus Fleisch- und Milchproduktion / Foto: © AFP/Archiv

Studie: Zwölf Prozent der Treibhausgase stammen aus Fleisch- und Milchproduktion

Der Hunger der Menschen auf Fleisch, Milch und Eier sorgt für einen erheblichen Teil ihrer Treibhausgasproduktion: Der weltweite Viehbestand ist einer Studie der Welternährungsorganisation (FAO) verantwortlich für zwölf Prozent des menschlichen Treibhausgasausstoßes. Die FAO rechnet damit, dass dieser Anteil wegen eines steigenden Fleischkonsums noch weiter zunehmen wird - und empfiehlt deshalb vor allem, die Produktion effizienter zu gestalten. Der Verzicht auf Fleisch habe nur begrenzte Auswirkungen.

Textgröße:

Im Jahr 2015, heißt es in der am Freitag veröffentlichten Studie, wurden weltweit 810 Millionen Tonnen Milch produziert, 78 Millionen Tonnen Eier und 330 Millionen Tonnen Fleisch. Vor allem Rinder sorgen demnach für einen hohen Treibhausgasausstoß - der Anteil liegt laut Studie bei 62 Prozent. Die Schweinezucht ist demnach für 14 Prozent verantwortlich, Geflügel für neun Prozent, Büffel für acht, Schafe und Ziegen für sieben Prozent. Mit Blick auf das Endprodukt sorgt die Produktion von Fleisch für 67 Prozent der Treibhausgase, die von Milch für 30 Prozent und die von Eiern für drei Prozent.

Die meisten Emissionen - etwa 60 Prozent - entstehen direkt durch Blähungen und Ausscheidungen der Tiere, die restlichen rund 40 Prozent indirekt, etwa durch die Produktion von Pflanzenschutzmitteln und Dünger für Tierfutter, durch Viehtransporte sowie durch Rodungen von Urwald für Felder und Plantagen zur Produktion von Tierfutter.

Mit wirtschaftlichem Wachstum und dem Trend, dass immer mehr Menschen in Städten leben, wächst auch der Fleischkonsum, wie es in der Studie weiter heißt. Das Wachstum der Weltbevölkerung werde dazu führen, dass der Konsum von tierischem Eiweiß von 2020 bis 2050 um rund ein Fünftel (21 Prozent) zunehmen werde.

Der effektivste Weg, die bei der Viehzucht entstehenden Emissionen zu verringern, sei die Erhöhung der Produktivität entlang der Produktionskette, empfiehlt die FAO. Ein Beispiel sei eine höhere Milchleistung pro Kuh. Weitere Vorschläge sind eine verbesserte Züchtung oder Mittel zur besseren Verdauung der Tiere.

Der Fleischverzicht - vor allem in den reichen Ländern - sei auch ein Weg zur Minderung der Emissionen, heißt es in der Studie. Die Auswirkungen seien aber begrenzt, vor allem, wenn das stattdessen verzehrte Obst und Gemüse in Treibhäusern angebaut oder per Flugzeug transportiert werde.

B.Chan--ThChM