The China Mail - EU und Ukraine einigen sich auf Handelsabkommen für Agrarprodukte

USD -
AED 3.672505
AFN 66.340224
ALL 83.497923
AMD 382.609469
ANG 1.789982
AOA 917.000066
ARS 1419.999775
AUD 1.529251
AWG 1.805
AZN 1.694926
BAM 1.69053
BBD 2.013199
BDT 122.040081
BGN 1.694045
BHD 0.376959
BIF 2944.122948
BMD 1
BND 1.302343
BOB 6.932259
BRL 5.305197
BSD 0.999555
BTN 88.602015
BWP 13.376091
BYN 3.40751
BYR 19600
BZD 2.01026
CAD 1.40167
CDF 2149.999964
CHF 0.804539
CLF 0.023972
CLP 940.396475
CNY 7.11935
CNH 7.121535
COP 3767.35
CRC 501.851908
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.30992
CZK 20.994038
DJF 177.720232
DKK 6.457225
DOP 64.257098
DZD 130.50503
EGP 47.249902
ERN 15
ETB 153.488804
EUR 0.86475
FJD 2.278502
FKP 0.760102
GBP 0.75855
GEL 2.704965
GGP 0.760102
GHS 10.935116
GIP 0.760102
GMD 72.999866
GNF 8676.560839
GTQ 7.661756
GYD 209.11739
HKD 7.773345
HNL 26.298388
HRK 6.517603
HTG 130.865275
HUF 331.547959
IDR 16700.45
ILS 3.23525
IMP 0.760102
INR 88.727896
IQD 1309.430684
IRR 42099.999966
ISK 126.440553
JEP 0.760102
JMD 160.884767
JOD 0.708981
JPY 153.941498
KES 129.15009
KGS 87.449895
KHR 4014.123769
KMF 421.000338
KPW 900.001961
KRW 1455.5198
KWD 0.30706
KYD 0.832995
KZT 523.659906
LAK 21704.273866
LBP 89509.255218
LKR 303.946271
LRD 182.9175
LSL 17.178358
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.454184
MAD 9.253615
MDL 16.967539
MGA 4490.390392
MKD 53.184777
MMK 2099.688142
MNT 3580.599313
MOP 8.00287
MRU 39.691938
MUR 45.859637
MVR 15.405027
MWK 1733.230185
MXN 18.36953
MYR 4.159892
MZN 63.949811
NAD 17.178358
NGN 1436.090317
NIO 36.778847
NOK 10.116098
NPR 141.763224
NZD 1.770895
OMR 0.384503
PAB 0.999555
PEN 3.373627
PGK 4.219862
PHP 58.8825
PKR 282.620849
PLN 3.660985
PYG 7080.900498
QAR 3.643153
RON 4.396989
RSD 101.319748
RUB 81.256995
RWF 1452.835571
SAR 3.750525
SBD 8.230592
SCR 13.66365
SDG 600.498439
SEK 9.50335
SGD 1.301997
SHP 0.750259
SLE 23.201184
SLL 20969.499529
SOS 570.223396
SRD 38.496501
STD 20697.981008
STN 21.17701
SVC 8.745711
SYP 11056.839565
SZL 17.173258
THB 32.298309
TJS 9.26079
TMT 3.51
TND 2.950779
TOP 2.342104
TRY 42.231803
TTD 6.780101
TWD 30.969499
TZS 2455.707016
UAH 42.029631
UGX 3508.468643
UYU 39.769731
UZS 12009.577236
VES 228.193962
VND 26300
VUV 122.518583
WST 2.820889
XAF 566.988067
XAG 0.019896
XAU 0.000244
XCD 2.70255
XCG 1.801429
XDR 0.704795
XOF 566.990518
XPF 103.084496
YER 238.501313
ZAR 17.133298
ZMK 9001.199493
ZMW 22.614453
ZWL 321.999592
  • SDAX

    202.6700

    15982.12

    +1.27%

  • DAX

    390.0300

    23959.99

    +1.63%

  • TecDAX

    31.0900

    3496.69

    +0.89%

  • Euro STOXX 50

    97.9300

    5664.46

    +1.73%

  • MDAX

    347.2600

    29141.2

    +1.19%

  • EUR/USD

    -0.0004

    1.1566

    -0.03%

  • Goldpreis

    111.2000

    4121

    +2.7%

EU und Ukraine einigen sich auf Handelsabkommen für Agrarprodukte
EU und Ukraine einigen sich auf Handelsabkommen für Agrarprodukte / Foto: © AFP

EU und Ukraine einigen sich auf Handelsabkommen für Agrarprodukte

Die Europäische Union und die Ukraine haben sich auf ein Handelsabkommen für Agrarprodukte geeinigt. Es legt neue Obergrenzen für die zollfreie Einfuhr von Produkten wie Weizen, Geflügel, Mais und Honig fest, wie EU-Handelskommissar Maros Sefcovic am Montag in Brüssel mitteilte. Das Abkommen soll eine Übergangsvereinbarung ablösen, die seit Anfang Juni in Kraft ist. Details der Vereinbarung müssen noch ausgearbeitet werden.

Textgröße:

Die EU hatte 2022 die Zölle auf Agrarprodukte aus der Ukraine grundsätzlich abgeschafft. Die europäischen Staaten wollten die Ukraine so im Krieg gegen Russland unterstützen. Nach Protesten aus der Landwirtschaft gegen die billigere Konkurrenz aus der Ukraine hatte die EU diese Zollfreiheit aber schrittweise wieder zurückgenommen.

Seit dem vergangenen Jahr galten zunächst Obergrenzen für die zollfreie Einfuhr einiger Produkte, darunter Geflügel, Eier, Zucker, Mais, Honig und Hafer. Diese Vereinbarung war Anfang Juni ausgelaufen. Seitdem gelten übergangsweise die Einfuhrquoten aus der Zeit vor dem russischen Angriffskrieg, von denen die ukrainischen Landwirte deutlich weniger profitieren.

Für eine Reihe von Produkten - darunter Weizen, Geflügel, Eier, Zucker, Mais und Honig - sollen die Obergrenzen nach Angaben der Kommission zwar steigen, aber unter den Einfuhrmengen der vergangenen Jahre bleiben. Genaue Zahlen veröffentlichte die Kommission nicht.

Für andere Waren sollen die Obergrenzen nach Aussage von EU-Agrarkommissar Christophe Hansen "moderat" steigen. Für eine Reihe weiterer Produkte sollen alle Zölle wegfallen. Das soll etwa für Milchpulver, Pilze und Traubensaft gelten.

Die ukrainischen Einfuhren waren mit der Zollfreiheit stark angestiegen, etwa beim Zucker. Zahlen der Kommission zufolge importierte die EU in den Jahren 2023 und 2024 mehr als eine halbe Million Tonnen Zucker aus der Ukraine. In den zwei Jahren zuvor waren es nur 40.000 Tonnen gewesen.

EU-Agrarkommissar Christophe Hansen hatte bereits im März angekündigt, die Ukraine werde künftig weniger Agrarprodukte zollfrei in die EU importieren dürfen. Landwirte in Ländern wie Frankreich und Polen hatten insbesondere Obergrenzen für Weizen gefordert. Die Ukraine hoffte ihrerseits auf einen möglichst unbegrenzten Zugang zum EU-Markt.

Juristen in Brüssel und Kiew müssen nun die Details des neuen Abkommens prüfen. Aufseiten der EU müssen im Anschluss der Rat der 27 EU-Länder und das Europaparlament zustimmen.

K.Lam--ThChM