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Vor dem Landgericht Hannover muss sich seit Mittwoch ein Staatsanwalt wegen Bestechlichkeit und Dienstgeheimnisverrats verantworten. Der Prozess, für den hohe Sicherheitsanforderungen gelten, sei am Vormittag reibungslos gestartet, sagte ein Gerichtssprecher.
Nach dem Tod von Papst Franziskus erwartet der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) von einem Nachfolger weitere Schritte hin zu mehr Gleichberechtigung für Frauen in der katholischen Kirche. "Vom nächsten Papst erhoffen wir als KDFB, dass er den von Franziskus eingeschlagenen Weg fortführt, sich für Gleichberechtigung von Frauen in Gesellschaft und Kirche weltweit einsetzt und bei der Weihe von Frauen den nächsten konsequenten Schritt geht", sagte KDFB-Präsidentin Anja Karliczek (CDU) der "Rheinischen Post" vom Mittwoch.
Die frühere Botschafterin der Bundesrepublik beim Heiligen Stuhl, Annette Schavan (CDU), erwartet vom künftigen Papst, dass dieser die Kirche zusammenhält. "Wichtig ist, es muss ein Versöhner sein, der um die Gräben weiß" und der zusammenführen könne, sagte Schavan am Mittwoch im Bayerischen Rundfunk. Dabei gehe es nicht nur um die Gräben in der Welt, von denen auch die Kirche nicht verschont bleibe, sondern auch um die Gräben in der Kirche.
In Vorbereitung auf seine dreitägige Aufbahrung im Petersdom ist der Leichnam von Papst Franziskus bei einer sogenannten Thanatopraxie einbalsamiert und geschminkt worden. "Das umfasst die Injektion einer Konservierungsflüssigkeit in das Kreislaufsystem, gefolgt von einer Schönheitsbehandlung des Gesichts und der Hände", sagte am Dienstag der Gründer des Italienischen Nationalinstituts für Thanatopraxie, Andrea Fantozzi, der Nachrichtenagentur AFP.
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat das erste Treffen einer Arbeitsgruppe gegen "anti-christliche Voreingenommenheit" in den Bundesbehörden abgehalten. Die von ihr gebildete Taskforce zu diesem Thema werde mit religiösen Organisationen und staatlichen Behörden zusammenarbeiten, sagte US-Justizministerin Pam Bondi am Dienstag bei der Eröffnungssitzung der Arbeitsgruppe. Mit der Einrichtung der Taskforce sollen ihr zufolge Missstände in den Regierungsbehörden aufgedeckt und "behoben" werden.
In Argentinien haben am Dienstag führende Vertreter von drei Weltreligionen des verstorbenen Papstes Franziskus gedacht. Bei einem ökumenischen Gottesdienst in der Kathedrale von Buenos Aires würdigten Vertreter des Judentums, des Islam und christlicher Glaubensrichtungen am Dienstag insbesondere den Einsatz des katholischen Kirchenoberhaupts für den interreligiösen Dialog.
Der Leichnam des am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus wird am Mittwoch in den Petersdom überführt. Der Sarg soll nach Angaben des Vatikan um 09.00 Uhr aus der Kapelle der Residenz Santa Marta geholt und in den Dom gebracht werden. Dort wird Franziskus bis zu seiner Beisetzung am Samstag im offenen Sarg aufgebahrt und Gläubige können Abschied von ihm nehmen.
Der verstorbene Papst Franziskus wird am Samstag im Beisein von Staatenlenkern aus aller Welt in Rom beigesetzt. Die Bestattungszeremonie wird ab 10.00 Uhr auf dem Petersplatz beginnen, wie der Vatikan am Dienstag mitteilte. Erwartet werden neben Staats- und Regierungschefs wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auch hunderttausende Gläubige. Danach sollen Franziskus' sterbliche Überreste in die Basilika Santa Maria Maggiore im Stadtzentrum Roms überführt und dort beerdigt werden.
Wegen der Produktion und des Verkaufs von Tonträgern mit rechtsextremer Musik ist ein Mann am Dienstag in Lüneburg zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt worden. Das Landgericht der niedersächsischen Stadt sprach ihn der Volksverhetzung, der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie der Gewaltdarstellung schuldig, wie eine Sprecherin mitteilte. Die vier Mitangeklagten wurden wegen Beihilfe zu Bewährungs- und Geldstrafen verurteilt.
Ermittler haben einen vor etwa eineinhalb Jahren untergetauchten Rechtsextremisten aus Nordrhein-Westfalen in Bulgarien festgenommen. Er sei am Dienstag in einem Studierendenwohnheim im nordbulgarischen Gorna gefasst worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Dortmund mit. Nach dem Mann wurde seit November 2023 gefahndet, weil er sich dem Antritt einer Gefängnisstrafe wegen Körperverletzung und anderer Delikte durch Flucht entzogen hatte.
Auf der Flucht vor der Polizei hat ein Mann in Berlin eine Beamtin und einen Beamten verletzt. Zeugen hatten die Einsatzkräfte am Sonntagabend alarmiert, weil der Tatverdächtige sich an einem geparkten Auto zu schaffen machte, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Als die Beamten den Mann ansprachen, ging er unter einem Vorwand zu einem anderen Auto und setzte sich plötzlich ans Steuer.
Deutschland muss sich nach Ansicht von Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) weiter "engagiert" gegen weltweiten Hunger und Armut einsetzen. "Gerade in den jetzigen Zeiten, wo es so viel Unsicherheiten in der Welt gibt, ist es wichtig, dass Deutschland dabei bleibt", sagte Schulze am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin" in Berlin. In Washington findet seit Montag die Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank statt. Auch Schulze wird zu der Konferenz erwartet.
Der voraussichtliche künftige Kanzler Friedrich Merz (CDU) wird nicht zur Beisetzung von Papst Franziskus nach Rom reisen. "Herr Merz wird in Absprache mit dem Bundespräsidenten und dem amtierenden Bundeskanzler nicht an der Beerdigung des verstorbenen Papstes teilnehmen", teilte ein CDU-Sprecher am Dienstag mit. Von deutscher Seite reisen nach bisherigen Angaben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der scheidende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach Rom.
Nach dem Fund der Leiche des wochenlang vermissten sechsjährigen Pawlos aus Hessen hat die Obduktion keine Hinweise auf ein Verbrechen ergeben. Rechtsmedizinische Untersuchungen hätten die Annahme bestätigt, dass sich der autistische Junge bereits kurze Zeit nach seinem Verschwinden Ende März zur Lahn begeben habe und in dem Fluss ertrunken sei, teilte die Polizei in Wiesbaden am Dienstag mit.
Ein Mähroboter hat in Rheinland-Pfalz einen Polizeieinsatz ausgelöst. Zeugen meldeten der Polizei am Montagabend verdächtige Flexgeräusche an einem Anwesen im Landkreis Südliche Weinstraße, wie die Polizeidirektion Landau am Dienstag berichtete.
Deutschland darf einen Afghanen zur Vollstreckung einer Freiheitsstrafe nach Griechenland ausliefern. Humanitäre Gründe stehen dem nicht entgegen, wie das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss entschied. (Az. 2 OAusA 24/25)
Der verstorbene Papst Franziskus wird am Samstag im Beisein von Staatschefs aus aller Welt in Rom beigesetzt. Die Bestattungszeremonie wird am Samstag ab 10.00 Uhr auf dem Petersplatz beginnen, wie der Vatikan am Dienstag mitteilte. Erwartet werden auch hunderttausende Gläubige. Danach sollen Franziskus' sterbliche Überreste in die Basilika Santa Maria Maggiore im Stadtzentrum Roms überführt und dort beerdigt werden.
Bei einem Unfall mit einem Kettenkarussell auf einem Frühlingsfest im bayerischen Bayreuth sind sechs Menschen verletzt worden. Beim Absenken der Gondel reduzierte das vollbesetzte Fahrgeschäft am frühen Montagabend nicht wie vorgesehen die Geschwindigkeit, wie die Polizei erklärte. Daraufhin prallten diese gegen Reklamemasten. Die Beamten nannten einen technischen Defekt als Ursache des Unglücks.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird zur Beisetzung von Papst Franziskus nach Rom reisen. Er werde dort an der Trauerfeier teilnehmen und die offizielle deutsche Delegation anführen, teilte Steinmeiers Sprecherin am Dienstag mit. Nach Angaben eines Regierungssprechers wird Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gemeinsam mit Steinmeier nach Rom reisen.
In Frankfurt am Main ist ein 60-Jähriger aus mutmaßlich queerfeindlichen Motiven angegriffen worden. Eine zehn- bis zwölfköpfige Gruppe Jugendlicher verfolgte den Mann am Samstagabend in einer Grünanlage und warf eine Glasflasche nach ihm, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Angesichts des Klimawandels braucht der Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland einer Studie zufolge mehr Mitglieder. Nur knapp ein Drittel aller befragten operativ tätigen Organisationen hat nach eigener Einschätzung genügend Mitglieder, um die gestiegenen Anforderungen zu bewältigen, wie aus einer Studie des Verbands Zivilgesellschaft in Zahlen hervorgeht, die das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) am Dienstag in Bonn veröffentlichte.
Der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, hat vor einer Verbreitung harter Drogen in Deutschland gewarnt. Es gebe auf dem Drogenmarkt eine "Kokain-Schwemme", sagte Münch den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Dienstagausgaben). Kokain verbreite sich "in Deutschland sehr stark", weil der Markt in Nordamerika gesättigt sei und sich der Drogenhandel "stärker auf Europa konzentriert".
Der Schaden durch Fahrraddiebstähle in Deutschland ist nach Angaben der Versicherer im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand seit 20 Jahren gestiegen. Die Schadenssumme erhöhte sich im Vergleich zum Jahr 2023 um etwa zehn Millionen Euro auf rund 160 Millionen Euro, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Dienstag in Berlin mitteilte.
Einen Tag nach dem Tod von Papst Franziskus hat der Vatikan den Begräbnistermin bekanntgegeben. Die Beisetzungszeremonie des Pontifex wird am Samstag ab 10.00 Uhr auf dem Petersplatz stattfinden, wie der Vatikan am Dienstag mitteilte. Danach sollen seine sterblichen Überreste - wie von Franziskus testamentarisch veranlasst - in die päpstliche Basilika Santa Maria Maggiore im Stadtzentrum Roms überführt und dort beerdigt werden.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird zur Beisetzung von Papst Franziskus nach Rom reisen. Er werde dort an der Trauerfeier teilnehmen, teilte Steinmeiers Sprecherin Cerstin Gammelin am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP auf Nachfrage mit.
Wegen seiner Abschiebehaft in den USA hat der pro-palästinensische Aktivist Mahmoud Khalil die Geburt seines Sohnes verpasst. Khalils Ehefrau, die US-Bürgerin Noor Abdalla, teilte mit, sie habe ihren Sohn am Montag in New York ohne ihren Mann zur Welt bringen müssen, weil die US-Einwanderungsbehörde ICE Khalils vorübergehende Freilassung für die Entbindung abgelehnt habe.
Seenotretter haben eine in Not geratene Gruppe von Wattwanderern vor der nordfriesischen Insel Amrum in Sicherheit gebracht. Die 25 Wattwanderer, darunter vier Kinder, wurden mit Hilfe einer Leine von einer Sandbank geholt und mit einem Boot auf festes Land gebracht, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Montagabend in Bremen berichtete. Bis auf leichte Unterkühlungen blieben sie unverletzt.
Bei einem Unfall mit einem Kettenkarussell auf dem Frühlingsfest im bayerischen Bayreuth sind fünf Menschen verletzt worden. Beim Absenken der Gondel reduzierte das vollbesetzte Fahrgeschäft am frühen Montagabend nicht wie vorgesehen die Geschwindigkeit, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin prallten diese gegen Reklamemasten des Karussells. Die Polizei sprach von einem technischen Defekt.
Das Oberste Gericht der USA befasst sich am Dienstag mit einer Klage gegen Unterrichtsmaterial zu LGBTQ-Themen. In der Klage aus dem US-Bundesstaat Maryland fordern Eltern das Recht ein, ihre Kinder aus dem Unterricht zu entfernen, wenn dort Themen behandelt werden, die ihrer Ansicht nach gegen ihren christlichen oder muslimischen Glauben verstoßen - oder gegen ihr Recht auf freie Meinungsäußerung.
Einen Tag nach dem Tod von Papst Franziskus hat der Vatikan erste Bilder des Pontifex im offenen Sarg veröffentlicht. Der Leichnam des im Alter von 88 Jahren verstorbenen Oberhaupts der Katholiken liegt auf den Aufnahmen in der Kapelle seiner Residenz Santa Marta, neben ihm Männer der Schweizer Garde.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird nach Angaben aus Kiew an der Beisetzung des verstorbenen Papstes Franziskus teilnehmen. "Das Büro des Präsidenten erwartet den Termin der Beerdigung des Papstes und bereitet den Besuch des Präsidenten in Rom vor, um sich vom Pontifex zu verabschieden", erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag aus dem Präsidialamt.
Der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, hat vor einer Verbreitung harter Drogen in Deutschland gewarnt. Es gebe auf dem Drogenmarkt eine "hohe Dynamik und eine Kokain-Schwemme", sagte Münch den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Dienstagausgaben). Kokain verbreite sich "in Deutschland sehr stark". Hintergrund sei, "dass der Markt in Nordamerika gesättigt ist" und der Drogenhandel "sich stärker auf Europa konzentriert".