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Einen Tag nach dem Tod von Papst Franziskus hat der Vatikan erste Bilder des Pontifex im offenen Sarg veröffentlicht. Der Leichnam des im Alter von 88 Jahren verstorbenen Oberhaupts der Katholiken liegt auf den Aufnahmen in der Kapelle seiner Residenz Santa Marta, neben ihm Männer der Schweizer Garde.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird nach Angaben aus Kiew an der Beisetzung des verstorbenen Papstes Franziskus teilnehmen. "Das Büro des Präsidenten erwartet den Termin der Beerdigung des Papstes und bereitet den Besuch des Präsidenten in Rom vor, um sich vom Pontifex zu verabschieden", erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag aus dem Präsidialamt.
Der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, hat vor einer Verbreitung harter Drogen in Deutschland gewarnt. Es gebe auf dem Drogenmarkt eine "hohe Dynamik und eine Kokain-Schwemme", sagte Münch den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Dienstagausgaben). Kokain verbreite sich "in Deutschland sehr stark". Hintergrund sei, "dass der Markt in Nordamerika gesättigt ist" und der Drogenhandel "sich stärker auf Europa konzentriert".
Die in Rom versammelten Kardinäle wollen am Dienstag über das Datum der Beerdigung des verstorbenen Papstes Franziskus entscheiden. Eine erste Sitzung ist für Dienstagmorgen geplant. Die Beisetzung müsste zwischen Freitag und Sonntag erfolgen. Der Leichnam des Pontifex könnte Vatikan-Angaben zufolge am Mittwoch in den Petersdom überführt werden, wo Gläubige am offenen Sarg Abschied nehmen können.
Papst Franziskus ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Der am Montagabend vom Vatikan veröffentlichte Totenschein des geistlichen Oberhaupts der katholischen Kirche nennt als Todesursachen "Hirnschlag, Koma, irreversibler Herzkreislauf-Zusammenbruch". Ausgefüllt wurde das Dokument vom Leiter der Vatikan-Gesundheitsbehörde, Andrea Arcangeli. Der Vatikan veröffentlichte zudem Franziskus' Testament, das auch detaillierte Wünsche hinsichtlich seiner Beisetzung enthält. Am Dienstag wollen die Kardinäle über das Datum der Beerdigung beraten. Der Tod von Franziskus hat weltweit Trauer ausgelöst.
US-Präsident Donald Trump wird nach eigenen Angaben an der Beisetzung des verstorbenen Papstes Franziskus teilnehmen. Er und seine Ehefrau Melania würden für die Beerdigung nach Rom reisen, schrieb Trump am Montag auf seiner Onlineplattform Truth Social. "Wir freuen uns darauf, dann dort zu sein!"
Papst Franziskus ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Der am Montagabend vom Vatikan veröffentlichte Totenschein des geistlichen Oberhaupts der katholischen Kirche nennt als Todesursachen "Hirnschlag, Koma, irreversibler Herzkreislauf-Zusammenbruch". Ausgefüllt wurde das Dokument vom Leiter der Gesundheitsbehörde des Vatikan, Andrea Arcangeli. Der Tod von Franziskus am Ostermontag im Alter von 88 Jahren hat weltweit Trauer ausgelöst. Bald wird die Suche nach einem neuen Papst beginnen.
Papst Franziskus ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Der Schlaganfall habe zu einem Koma und einem "irreversiblen" Ausfall des Herzens geführt, heißt es in dem am Montagabend vom Vatikan veröffentlichten Totenschein des Papstes. Der Tod des geistlichen Oberhaupts der katholischen Kirche wurde vom Leiter der Gesundheitsbehörde des Vatikan, Andrea Arcangeli, offiziell bestätigt.
Der Tod von Papst Franziskus am Ostermontag hat weltweit Trauer ausgelöst. Das 88-jährige Oberhaupt der 1,3 Milliarden Katholiken starb nach Angaben des Vatikan um 7.35 Uhr. Bei der Ostermesse zur Feier der Wiederauferstehung Jesu am Sonntag hatte der gesundheitlich schwer angeschlagene Franziskus sich ein letztes Mal persönlich an die Gläubigen gewandt. Am Montagabend soll ein erstes Trauergebet erfolgen und der Leichnam im Sarg aufgebahrt werden. Staatenlenker und Kirchenvertreter aus aller Welt bekundeten ihre Trauer und Anteilnahme.
Nach dem Tod von Papst Franziskus können sich Trauernde ab Freitag in der Apostolischen Nuntiatur in Berlin in ein offizielles Kondolenzbuch eintragen. Wie die Deutsche Bischofskonferenz am Montag in Bonn mitteilte, wird es ab Freitagmittag um 13.00 Uhr für alle zugänglich sein. Auch am Montag und Dienstag können sich Gläubige in der Vertretung des Vatikan in Deutschland dort eintragen.
Mit seinem Elektrofahrrad hat sich ein 72-Jähriger in Thüringen nachts auf eine Autobahn verirrt und ist dort liegengeblieben. Der bereits vermisst gemeldete Mann sei am frühen Montagmorgen gegen 04.20 Uhr "mit leerem Akku" auf der Autobahn 4 bei Altenburg entdeckt worden, teilte die Polizei in Gera mit. Der Senior sei "aufgrund seiner Desorientierung" anschließend zur Betreuung in ärztliche Obhut gekommen.
Die Schneedecke im asiatischen Hindukusch-Himalaya-Gebirge hat einem Bericht zufolge ein 23-Jahres-Tief erreicht. Dies stelle eine Bedrohung für fast zwei Milliarden Menschen dar, die für ihre Wasserversorgung auf Schmelzwasser angewiesen sind, warnten Wissenschaftler in einem am Montag veröffentlichten Bericht.
Nach tödlichen Schüssen auf zwei Männer im hessischen Bad Nauheim am Samstag sind zwei Verdächtige festgenommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Gießen mitteilten, sollte es sich bei ihnen allerdings nicht um den mutmaßlichen Schützen handeln. Dieser sei weiterhin "unbekannt" auf der Flucht, hieß es in der Erklärung.
Nach tödlichen Schüssen auf zwei Männer im hessischen Bad Nauheim am Samstag sind zwei Verdächtige festgenommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Gießen mitteilten, sollte es sich bei ihnen allerdings nicht um den mutmaßlichen Schützen handeln. Dieser sei weiterhin "unbekannt" auf der Flucht, hieß es in der Erklärung.
Papst Franziskus ist am Ostermontag gestorben, einen Tag nach seiner Teilnahme an der Ostermesse auf dem Petersplatz. Das 88-jährige Oberhaupt der Katholiken verstarb nach offiziellen Angaben des Vatikan um 7.35 Uhr, wie der Kardinalkämmerer Kevin Farrell erklärte. Bei der Ostermesse zur Feier der Wiederauferstehung Jesu hatte der gesundheitlich schwer angeschlagene Franziskus sich ein letztes Mal persönlich an die Gläubigen gewandt. Zahlreiche Staatenlenker und hohe Kirchenvertreter würdigten das Wirken des Oberhaupts von rund 1,3 Milliarden Katholiken.
Mit Respektsbekundungen und tiefer Dankbarkeit haben Politikerinnen und Politiker in Deutschland die Verdienste des verstorbenen Papstes Franziskus gewürdigt. Insbesondere der Einsatz des Papstes für die Schwachen der Gesellschaft und seine menschlichen Qualitäten wurden hervorgehoben. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach von einem "bedeutenden Papst", für dessen "segensreiches Wirken" die Welt dankbar sein könne.
Knapp einen Monat nach dem spurlosen Verschwinden eines autistischen Sechsjährigen in Hessen ist wahrscheinlich dessen Leiche in der Lahn entdeckt worden. Wie die Polizei in Wiesbaden am spätem Sonntagabend mitteilte, entdeckte ein Kanufahrer den leblosen Körper eines Kindes bei der Stadt Weilburg in dem Fluss. Es handele sich dabei "mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" um den vermissten Pawlos.
Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. "Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, ins Haus des Vaters zurückgekehrt", teilte Kardinal Kevin Farrell in einer offiziellen Mitteilung des Vatikan mit. Franziskus war im Februar wegen einer beidseitigen Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert und in dieser Zeit nach Angaben seiner Ärzte nur knapp dem Tod entgangen. Am Sonntag hatte er noch bei der Ostermesse im Vatikan persönlich kurz vor den Gläubigen gesprochen. Zahlreiche hochrangige Vertreter aus Politik und Kirche würdigten das Wirken des Oberhaupts von rund 1,3 Milliarden Katholiken.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dem verstorbenen Papst Franziskus tiefen Respekt bekundet. "Wir alle können dankbar sein für Franziskus und sein segensreiches Wirken", schrieb Steinmeier am Montag in einem Kondolenzschreiben an den Dekan des Kardinalskollegiums, Giovanni Battista Kardinal Re. Franziskus sei ein "bedeutender Papst" gewesen, um den in Deutschland nicht nur die Katholikinnen und Katholiken, sondern auch viele evangelische Christinnen und Christen trauerten.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat den verstorbenen Papst Franziskus für seine Positionen in sozialen und kirchlichen Debatten gedankt. "Er mischte sich ein, rang für das Soziale und Menschliche", erklärte Baerbock am Montag in den Kurzbotschaftendiensten X und Bluesky. "Seine Botschaft war für das Hier und Jetzt, auch mal kontrovers, nie auf das Pastorale beschränkt."
Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. "Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, ins Haus des Vaters zurückgekehrt", verkündete Kardinal Kevin Farrell in einer vom Vatikan auf dessen Telegram-Kanal veröffentlichten Erklärung. Franziskus war im Februar wegen einer beidseitigen Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert und in dieser Zeit nach Angaben seiner Ärzte nur knapp dem Tod entgangen. Am Sonntag war er noch bei der Ostermesse im Vatikan persönlich vor den Gläubigen erschienen.
Im Streit um die Abschiebung angeblicher venezolanischer Bandenmitglieder hat US-Präsident Donald Trump scharfe Kritik an der Justiz geäußert. Trump wetterte am Sonntag in seinem Onlinedienst Truth Social gegen die "schwachen und unfähigen Richter und Strafverfolgungsbeamten, die es zulassen, dass dieser finstere Angriff auf unsere Nation weitergeht".
Ein Polizist im niedersächsischen Oldenburg hat bei einem nächtlichen Einsatz tödliche Schüsse auf einen 21-jährigen mutmaßlichen Angreifer abgegeben. Der junge Mann hatte nach Angaben der Polizei bei dem Vorfall in der Nacht zum Sonntag zunächst andere Menschen mit einem Messer bedroht und dann Reizgas in Richtung der Beamten gesprüht. Ein 27-jähriger Polizist schoss daraufhin mehrfach auf den Mann und verletzte ihn lebensgefährlich. Im Krankenhaus erlag dieser letztlich seinen Verletzungen.
Papst Franziskus hat am Ostersonntag kurz US-Vizepräsidenten JD Vance empfangen. Das Treffen habe gegen 11.30 Uhr stattgefunden und "wenige Minuten gedauert", erklärte der Vatikan im Onlinedienst Telegram. Der Pontifex und Vance hätten Glückwünsche ausgetauscht. Das kurze Treffen erfolgte am letzten Besuchstag des US-Vizepräsidenten in Rom.
Ein sechsjähriger Junge ist in einem Spaßbad im nordrhein-westfälischen Hamm ertrunken. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, bemerkten Besucher am Samstagnachmittag den leblosen Körper des Kindes an der Wasseroberfläche. Trotz Wiederbelebungsversuchen des Schwimmbad-Personals und des Rettungsdienstes starb der Junge. Die Polizei geht bisher von einem "tragischen Unglücksfall" aus.
Im hessischen Bad Nauheim sind am Samstag zwei Männer getötet worden. Sie wurden mit Schussverletzungen vor einem Wohnhaus tot aufgefunden, wie das Polizeipräsidium in Gießen am späten Abend mitteilte. Zu den "genauen Hintergründen der Tat und zum Motiv der Täter" konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.
Auf dem Petersplatz in Rom wird am Sonntag (10.30 Uhr) die Ostermesse gefeiert. Der ehemalige Erzpriester des Petersdoms, Kardinal Angelo Comastri, wird nach Angaben des Vatikans die Liturgie in Vertretung von Papst Franziskus leiten. Zum Ende der Messe möchte der 88-jährige Pontifex, der sich derzeit von einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung erholt, demnach anwesend sein.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat sich tief besorgt über den Kurs der USA unter Präsident Donald Trump gezeigt. Der Tag von Trumps Amtsantritt am 20. Januar zähle für ihn zu jenen Tagen, "an denen ich mich fast ungläubig gefragt habe, in welcher neuen Zeit wir wohl gelandet sind", sagte der katholische Bischof laut Predigttext in seiner Osternacht-Predigt am Samstagabend im Limburger Dom.
Wegen "Verschwörung" gegen den tunesischen Präsidenten Kais Saied hat ein Gericht in Tunis nach einem beispiellosen Prozess gegen Dutzende Angeklagte Haftstrafen von bis zu 66 Jahren verhängt. Wie mehrere Medien am Samstag berichteten, standen rund 40 Menschen vor Gericht, darunter zahlreiche Oppositionspolitiker. Die Angeklagten wurden in unterschiedlichem Ausmaß der "Verschwörung gegen die staatliche Sicherheit" sowie der "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung" für schuldig befunden, erklärte die Staatsanwaltschaft Medienberichten zufolge.
Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Abschiebung angeblicher venezolanischer Bandenmitglieder durch die US-Regierung auf Grundlage eines Gesetzes aus dem 18. Jahrhundert vorerst ausgesetzt. Die Regierung werde angewiesen, "bis zu einer weiteren Anordnung dieses Gerichts keine Mitglieder der mutmaßlichen Gruppe von Häftlingen" auszuweisen, hieß es in der am Samstag erlassenen Gerichtsanordnung.
Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Abschiebung angeblicher venezolanischer Bandenmitglieder durch die US-Regierung auf Grundlage eines Gesetzes aus dem 18. Jahrhundert vorerst ausgesetzt. Die Regierung werde angewiesen, "bis zu einer weiteren Anordnung dieses Gerichts keine Mitglieder der mutmaßlichen Gruppe von Häftlingen" auszuweisen, hieß es in der am Samstag erlassenen Gerichtsanordnung.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, sieht die künftige Bundesregierung in einer Schlüsselrolle, um weitere Wahlerfolge der in Teilen rechtsextremen AfD zu verhindern. Er wünsche der vermutlich nächsten Regierung aus Union und SPD, "die ja aus der Mitte unserer Bevölkerung kommt und aus der Mitte des Parlamentes, dass sie erfolgreich ist", sagte Bätzing der "Kölnischen Rundschau" (Samstagausgabe).